Die Idee dazu kam mir beim sortieren meiner Stoffreste-Schublade. Es ist nämlich so: Aus irgendwelchen, mir unbekannten Gründen hebe ich jedes noch so kleine Fitzelchen Jersey auf. Irgendwie fasziniert mich dieser Stoff. Vielleicht weil ich ihn ganz früher nie gekauft habe, weil ich mir dachte: das kannst du eh nicht verarbeiten! Und dementsprechend kommt er mir jetzt irgendwie kostbar vor, selbst wenn ich nur 2,50 den Meter bezahlt habe. So kann ich es mir jedenfalls irgendwie erklären...
Weiter im Text: Ich habe also viele Jersey-Reste. Die mussten dringend mal reduziert werden, da die Schublade aus allen Nähten platzte...Deshalb entstand dieses Shirt:
Weil
ich wirklich nicht mehr viel von den Stoffen hatte, konnte ich leider auf
Fadenlauf etc. keine Rücksicht nehmen. Fällt aber nicht sonderlich auf, da der
Stoff bi-elastisch ist.
Ein zweites Shirt nach diesem Vorbild ist schon in
Arbeit:
Außerdem
gab es noch das Raglan-Shirt aus der aktuellen
Ottobre aus, wie mein Kumpel es bezeichnete,
psychodelischem Flecken-Jersey:
Kurz gesagt: Ich LIEBE dieses Shirt! Es ist gemütlich, einfach zu nähen und sitzt wie angegossen! Ich habe jetzt schon 2m schwarzen Jacquard - Jersey gekauft, um das Shirt nochmal als Kuschelkleid für den Herbst zu nähen.
Das "geviertelte" Shirt sieht wirklich toll aus! (auch wenn Pastellfarben nicht so meins sind)
AntwortenLöschenDie Aufteilung ist perfekt, die Naht sitzt exakt unter der Brust :) und eine super Resteverwertung. Ich versuche mich dazu zu zwingen, nur Stoffreste, die mindestens DIN A4-Format haben, aufzuheben. Aber bei Jersey klappt das irgendwie nicht *gg*
Das Ottobre-Shirt mag ich auch. Aber das Muster ist echt psychodelisch, ich kann das nicht lange anschauen :D
Und einfache Schnittmuster sind toll. Ich hab heute wieder eins aus der Ottobre (von 2009) genäht, das war in ner halben Stunde fertig - das ist super!